Kartoffelgratin vegan

Kartoffelgratin vegan

Der Klassiker unter den Kartoffelgerichten: das Kartoffelgratin. Die meiste Zeit verbringt man bei diesem leckeren Auflauf mit warten, da die Kartoffeln roh mit reichlich Flüssigkeit in den Backofen wandern - genug Zeit also nebenbei noch einen knackigen Salat als Beilage zu zaubern.

Simply V von Simply V
90 min
4 Portionen
1 Stück Schalotte
1 g Knoblauch
1 EL Olivenöl
1 kg Kartoffeln ungeschält roh
300 ml Mandeldrink
150 g Simply V STREICH Cremig-Mild
1 Packung Simply V GERIEBEN PIZZA
  1. Die Schalotte und die Knoblauchzehe schälen, fein würfeln und in einem Topf mit dem Olivenöl andünsten. Die Kartoffeln schälen, in feine Scheiben schneiden oder hobeln und in eine Auflaufform geben. Dabei werden die Kartoffelscheiben übereinander geschichtet.
  2. Mandeldrink und den Simply V Streichgenuss Cremig-Mild dazugeben und mit einem Schneebesen gründlich vermengen. Die Masse mit Salz, Pfeffer, Muskat und gehackten Kräutern abschmecken.
  3. Die Flüssigkeit über den Kartoffelscheiben in der Auflaufform verteilen und das Gratin mit einer Backzeit von 45-60 Minuten bei 150°C Umluft in den vorgeheizten Ofen geben.
  4. Die Flüssigkeit, mit der du die Kartoffeln übergießt, sollte kräftig abgeschmeckt werden. Beim Probieren kann es ruhig leicht versalzen und überwürzt schmecken. Die Kartoffeln nehmen sehr viel des Geschmacks auf!
  5. Überstreue das Gratin für die letzten 20 Minuten im Ofen mit Simply V Reibegenuss und dein Gratin wird traumhaft cremig-knusprig.

Gemacht mit...

Nährwerte*
Brennwert 1840 kJ / 455 kcal
Kohlenhydrate 51 g
Fett 18 g
Eiweiß 8 g
* Alle Angaben beziehen sich auf eine Portion.
Allergene
Nüsse
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Festkochende Kartoffeln für veganes Kartoffelgratin

Erdapfel, Erdbirne oder Grundbirne - viele regionale Namen hat die Kartoffel: Schucke, Kästen oder Tüffel, um nur wenige zu nennen. Die Menschen werden offenbar kreativ, wenn es um die Kartoffel geht. Oder sie wollen ihrem liebevollen Verhältnis zu ihr mit einem Kosenamen Ausdruck verleihen. Wir können das nur zu gut verstehen. Unser veganes Kartoffelgratin und viele andere vegane Rezepte feiern die Kartoffel als Star. Deshalb haben wir unser Wissen über das sättigende Gemüse aufgefrischt und teilen es nun gerne mit dir:

 

Wo kommt die Kartoffel her?

13.000 Jahre sind die Spuren der bisher ältesten Kartoffel alt, die auf einer chilenischen Insel gefunden wurden. In Südamerika hat die Kartoffel auch ihren Ursprung. Wann und wie sie letztlich nach Europa kam, ist noch ungeklärt. Über Spanien fand sie im 17. Jahrhundert ihren Weg auch nach Deutschland und avancierte schnell zum Grundnahrungsmittel. Deutschland steht weltweit auf Rang 6 der Kartoffelanbauer (mit knapp 10.000 t). Auf Platz 1 liegt China (mit gut 95.000 t). Insgesamt werden weltweit jährlich 376 Millionen Tonnen Kartoffeln geerntet.

Auf 5000 Sorten bringt es die Kartoffel und es wird munter weiter gezüchtet. Die Kochfestigkeit ist hier nur eines von vielen Kriterien. An Schalenfarbe, Stärkegehalt, Fleischfarbe und mehr wird stetig gefeilt. Auch violette und rosa Kartoffeln werden aus der Erde geholt. Für dein veganes Kartoffelgratin nimmst du am besten festkochende Varianten, obwohl auch hier die Geschmäcker auseinandergehen.

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Was kann die Kartoffel?

„Viel zu viele Kohlenhydrate“ – sind die Gedanken eines Low Carb-Fans über die Kartoffel. Sie ist deshalb aber lange noch kein Dickmacher. Im Gegenteil: Kartoffeln enthalten viele wichtige Nährstoffe, quasi kein Fett und sind damit kalorienarm. Sie sind echte Sattmacher. Die Power-Knolle besteht zu 78% aus Wasser, 16% Kohlenhydraten (fast ausschließlich in Form von Stärke), 2% Eiweiß und 2% Ballaststoffen. B-Vitamine und Mineralstoffe gibt’s gratis on top. „Super Rechtfertigung für meine Tüte Chips am Abend“ – denkst du jetzt vielleicht. Leider nein. Der hohe Fettgehalt macht hier wieder alle guten Eigenschaften zunichte.

 

Wie lagere ich Kartoffeln richtig?

Wenn du einen Keller hast, kannst du leicht Lagerexperte für Kartoffeln werden. Ansonsten kaufst du lieber kleinere Mengen ein. Kartoffeln mögen es trocken, dunkel und kühl. Am besten zwischen 4 und 15 Grad Celsius. Leinenbeutel, Holzkiste (mit Zeitungspapier ausgelegt) oder Weidenkorb eignen sich hervorragend zur Aufbewahrung. Leg' besser kein Obst in unmittelbare Nähe, denn dann keimen Kartoffeln schneller.

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